Treffennachlese

Nachlese

Herbst 2023


Treffennachlese Herbst 2023

Es war wieder soweit und das Herbsttreffen stand an. Ziel war diesmal das Moselhotel Sonnenblick in Lütz. Lütz liegt in einem Seitental der Mosel zwischen Burgen und Treis-Karden. Die Mosel bietet eine Vielzahl von schönen Routen am Fluss entlang oder die Weinberge hoch und wieder runter auf der Eifelseite oder die Seite des Hunsrück. Aber dazu später mehr.

Wir trafen am Freitagnachmittag im Hotel ein. Nur Ralf Wassmann und ich waren früher da, um unser Banner aufzuhängen. 11 Clubmitglieder hatten sich angemeldet und sind auch erschienen. Auch David Mohoric war nach 3- jähriger Abstinenz wieder mal dabei. Es gab ein reichhaltiges, gutes Essen über 3 Gänge. Dabei und später lachte man viel und die Gespräche handelten von Motorrädern, Urlaub und vergangenen Zeiten. Da ja mittlerweile Alle etwas älter geworden sind, Paul Rat musste leider absagen, wurde der Abend nicht allzu lange.
Am Samstagmorgen nach dem Frühstück war die obligatorische Ausfahrt angesagt. Zuerst fuhren wir in den vorderen Hunsrück bis kurz vor Kastellaun, um dann nach Burgen an der Mosel abzubiegen. Von dort aus die Mosel entlang bis Kobern-Gondorf und hoch ins Maifeld nach Münstermaifeld. Dort gibt es eine super schöne kleine kurvenreiche Strecke durch das Schrumpftal mit vielen Mühlen und wieder an die Mosel nach Hatzenport. Unterwegs „überfiel„ Anton Schill noch ein Auto der Post, um ihm eine Ansichtskarte mitzugeben.
Von Hatzenport bis Klotten ging es wieder die Mosel entlang. Ab da führt eine Bergrennstrecke hoch in Richtung Kail. Das Café zur Tanke war unsere Mittagsrast. Jürgen und Jutta beköstigten uns mit einem leckeren Aschenbraten und schwäbischem Kartoffelsalat. Aschenbraten? Ja, der wurde im Schmiedefeuer zubereitet. Schmiedefeuer? Jürgen Berens ist Schmied und hat schon viele künstlerische Arbeiten sowie Restaurationen an Denkmälern gemacht. Birgit Brüggemann wurde auserkoren, mit Ihm etwas zu schmieden. Unter Anleitung des Schmiedemeisters hat Sie aus einem viereckigen Eisenstab ein Laubblatt geschmiedet. Nach anfänglicher Skepsis wurde sie immer sicherer und schwang den Hammer perfekt. Ein schönes Erlebnis für Sie und uns Zuschauer.
Nach einem Stück Kuchen nahmen wir wieder die Straße unter die Räder und fuhren runter nach Pommern, um wieder der Mosel bis Treis-Karden zu folgen. Abermals wechselten wir die Flusseite und fuhren am Kloster Engelport vorbei hoch nach Kastellaun. Von dort waren es nur noch ein paar Kilometer, bis wir wieder das Hotel erreichten.
148 Kilometer rauf und runter hatten wir abgespult.
Das Grillbufett am Abend ließ keine Wünsche offen.
Danach wurde wieder gefachsimpelt und Geschichten erzählt. Reinhard, in blauem Pullover und blauer Kappe wurde kurzerhand von der Bedienung in „Schlumpf„ umbenannt.
Dann meldete sich Anton, unser Webmaster zu Wort. Er möchte seine Tätigkeit als Webmaster abgeben. Er berichtete davon, dass das Programm mit dem er arbeitet, veraltet ist und man eine andere Möglichkeit suchen sollte. Es begann eine rege Diskussion, die vorerst keine Entscheidung hervorbrachte. An dieser Stelle erst einmal einen Riesendank an Anton, dass er das in den letzten Jahren für uns gemacht hat. Und auch dieser Tag ging einmal zu Ende und alle fanden den Weg ins Bett.
Nach dem Frühstück am Sonntagmorgen verließen uns die ersten Teilnehmer. Ralf Wassmann, David Mohoric, Mike Schauss und ich fuhren noch ins Kellenbachtal bei Kirn. Extra dazu kamen noch Dagmar und Martin Quirbach, die am Freitag und Samstag verhindert waren. Zu sechst besuchten wir die Frühstücksveranstaltung der Gässelocher in Kellenbach. Dann trennten sich unsere Wege. Ein Teil für weiter in die südliche Richtung und der Andere Richtung Norden.

Fazit zum Treffen: Ich fand es superschön. Die Leute waren gut drauf, das Wetter war hervorragend mit Temperaturen über 20 Grad. Das Hotel war gut.
Wir versuchen, unser Frühjahrstreffen 2025 wieder dort zu veranstalten.
Danke, dass Ihr alle da wart und zu einem wirklich schönen Treffen beigetragen habt.

Wolfgang „Weule„ Göller


Frühjahr 2023


Treffen Nachlese Löwenstein 2023

11 Mitglieder haben sich zum Frühjahrstreffen in Löwenstein tagungsstaette-loewenstein.de angemeldet. Und 11 Mitglieder sind auch erschienen. Wenn auch nicht alle am gleichen Tag. Anton kam am Freitag und Achim und Günter am Samstag.
Manche hatten Glück bei der Anfahrt, andere erlebten einen mächtigen Hagelschauer. Aber alle sind heil angekommen.
Mit dem Aufhängen des Clubbanners begann das Treffen offiziell. Erste Benzingespräche wurden geführt. Schließlich hat man sich einige Zeit nicht gesehen und so gab es viel zu erzählen.
Nach dem Abendessen, Paul kam noch mit seinem T4 Bus mit V35 im Gepäck, bezogen wir die für uns reservierten Zimmer. Bis in den späten Abend hinein wurde gefachsimpelt und gelacht.

Nach dem Frühstück am Freitag stand die erste Ausfahrt im Programm. Erstes Ziel war die Burg Guttenberg in Haßmersheim am Neckar mit seiner Greifenwarte. Dort wurden wir mit Flugvorführungen verschiedener Greifvögel beglückt. Auch sonst lernten wir viel über Greifvögel.
Weiter am Neckar entlang und in den Odenwald abbiegend, fuhren wir zum Bikertreff Kurbrunnen in Waldbrunn. Zu Essen gab es wenig, dafür aber ein Unikum zu bewundern. Eine Boss Hoss mit V8 und viel Gebrüll. 600 PS soll das Monster haben. Hier hatten wir die einzige kleine Panne an einem Motorrad, die aber in wenigen Minuten behoben werden konnte. Von dort aus besuchten wir noch den Limesturm in Osterburken. Auf dem schnellsten Weg ging es wieder zurück nach Löwenstein.
Das Abendessen rief. Den Abend verbrachten wir im Innenhof bei Wein und Bier.

Samstag, nach dem Frühstück starteten wir zu unserer zweiten Ausfahrt. War die gestrige Tour eher touristisch ausgelegt, wurde am Samstag mehr auf das Fahren wert gelegt. Eine 230 km lange Strecke über kleinere und kurvige Straßen war angesagt. Die Pausen waren kürzer ausgelegt, damit wir die Route bis zum Abend erfolgreich beenden konnten.
Ein großer Dank geht hierbei an unsere beiden Tourenführer. Hans-Jürgen für die Freitagsrunde und Jürgen für die Strecke am Samstag.
Am Samstag fand auch Günter den Weg zu uns, sowie zwei Freunde von Reinhard aus seinem Stammtisch.
Beim Grillbüfett wurde Günter nach einer Abstimmung im Vorfeld zum Ehrenmitglied ernannt. So bekam er die reichlich verdiente Anerkennung für seine jahrelange Arbeit für den MGEOC. Eine vorläufige Urkunde wurde ihm überreicht. Die endgültige Urkunde bekommt er nach seiner Rückkehr aus Frankreich. Auch dieser Abend ging bei schönstem Wetter mal zu Ende.
Wie immer kam am Sonntag das große "Auf Wiedersehen". Nach und nach verabschiedeten sich die Mitglieder nach Hause.

Fazit: Et wor widder schün. Die beiden Neumitglieder Paul und Ralf wurden schnell integriert und hatten ihren Spaß. Günter freute sich über seine Ehrenmitgliedschaft und es gab KEINE UNFÄLLE.

Ich freue mich jetzt schon, wenn wir uns im Herbst wiedersehen.

Wolfgang „Weule„ Göller

Herbsttreffen 2022


Vom 23. bis 25. September 2022 fand unser jährliches Herbsttreffen statt. Diesmal im Hotel Haus Mühlenberg in Vierbuchermühle. Das Motorradfahrer Partnerhaus war bestens auf uns vorbereitet.Am Freitagnachmittag trafen fast alle der Teilnehmer ein. Nur Anton kam etwas später. Er hatte die längste Anreise.
So saßen 13 Mitglieder in einem eigens für uns abgetrenntem Raum zum Abendessen und weiteren Gesprächen am Abend.

Anton erzählte von einem Problem mit der Schaltung an seinem Motorrad, weswegen er sich Sorgen machte. Es war wohl auf der Hinfahrt die Schaltfeder gebrochen.
Am Samstagmorgen ging es pünktlich mit einer kleinen Verspätung mit 7 Motorräder, davon 2 Gespanne,auf eine von Bernd Wöll ausgesuchte und angeführte Ausfahrt.
Anton verzichtete wegen seines Defektes auf die Mitfahrt und begab sich stattdessen auf die Heimfahrt. Auf eine spätere Anfrage bestätigte er mir, dass er ohne Zwischenfälle gut daheim angekommen ist.
Jutta und Robert verzichteten ebenfalls auf die Ausfahrt.

Nach ca. 50 Kilometer trafen wir an dem Besucherbergwerk Silberhardt ein.

Bernd hatte für 11 Uhr eine ausführliche und interessante Führung gebucht.

Nach 1,5 Stunden machten wir uns weiter auf den Weg. Eine wirklich gut ausgearbeitete Strecke führte uns in den Biergarten Elmores in Schladern.

Dort gab es zur Stärkung Kuchen oder Wurst. Jedem was ihm zusagte.

Ich fand, die Truppe mit ihren Harleys am Nebentisch hatten nicht soviel Spaß wie wir. Aber Die müssen ja auch Harley Davidson fahren.
Die letzte Etappe führte uns wieder an den Ausgangspunkt, der Vierbuchermühle .
Ein ausdrücklicher Dank geht an Bernd Wöll für diese sehr schön organisierte Ausfahrt.

Vor dem Abendessen gab es eine konstruktive Diskussion über die Weiterführung des Clubs. Einige Mitglieder hatten im Vorfeld Bedenken, was aus dem Club in Zukunft wird.
Mitglied Wolfgang „Weule“ Göller hat ein paar Anregungen gemacht und erläutert wie es nun weitergehen könnte. So wurde er als neuer Ansprechpartner des MGEOC bestätigt. Bernd Theis verwaltet weiterhin die Kasse.
Es wurde ein Newsletter ins Leben gerufen der vierteljährig, jeweils zum Quartalsanfang erscheinen wird. Anton Schill fügt Diesen in unsere Webseite ein.
Aus diesem Anlass gab es schon vorab eine Sonderausgabe des Newsletter mit einem Bericht des 100+1 Festes von Moto Guzzi in Mandello del Lario.
Ferner wurde beschlossen, dass unsere Treffen feste Termine bekommen.
Das Frühjahrstreffen wird in Zukunft IMMER am 1. Juniwochenende stattfinden.
Das Herbsttreffen IMMER am letzten Wochenende im September.
Bernd Theis kümmert sich um das Treffen im Frühjahr 23 und Weule um das Herbsttreffen 23. Nachdem die Dinge geklärt waren, gab es ein üppiges Grillbuffet. Und wieder gab es im Anschluss nette Benzingespräche die sich nicht nur um Moto Guzzi drehten.
Am Sonntag, nach dem Frühstück begann die große Rückreisewelle. Ich denke und hoffe, dass ALLE eine gute Heimreise hatten und sich schon auf das nächste Wiedersehen freuen.


Frühjahr 2022



Vom 24.-26. Juni 2022 fand unser (wieder einmal) verspätetes Frühjahrstreffen im Gasthof-Hotel Lärmfeuer (www.laermfeuer.de) im schönen Odenwald statt, nachdem der erste anvisierte Termin einmal mehr Corona bedingt abgesagt werden musste.

Allgemein:
Die Anzahl der Anmeldungen lag leider im unteren Grenzbereich. Es hatten sich gerade einmal 10 Mitglieder angemeldet. Kurz vor dem Treffen gab es dann auch noch Abmeldungen. Für eine Absage des Treffens war es da aber zu spät, es wären erhebliche Stornokosten auf uns zugekommen.

Freitag:
Nach dem Anbringen unseres Club-Banners an der Einfahrt zum Hotel Lärmfeuer konnte das Treffen dann offiziell am Freitagnachmittag beginnen. Die wenigen angemeldeten Mitglieder trafen bis zum späten Nachmittag ein (bis auf Achim, der erst am Samstag anreiste) und bezogen ihre Zimmer. Diese befanden sich im Obergeschoß des Hotels. Bei schönem Wetter konnten wir den Abend auf der Hotelterrasse verbringen. Zum Abendessen ging es dann in das Hotelrestaurant, wo uns ein sehr leckeres Abendessen serviert wurde. Danach gab es noch ein fröhliches Beisammensein bei dem ein oder anderen Getränk.

Samstag:
Nach dem gemeinsamen Frühstück ging es wie geplant auf unsere gemeinsame Ausfahrt zum Wasserschloss Mespelbrunn (http://www.schloss-mespelbrunn.de/start.html); ca. 85km über schöne kurvige Landstraßen. Dort angekommen, starteten wir nach kurzer Wartezeit (ca. 15-20 Minuten) in die Schlossführung, bei der uns alles über die Geschichte des Schlosses nähergebracht wurde. Nach der Führung fanden wir uns im Restaurant „Pferdestall“ ein, wo für uns ein Tisch reserviert war. Nach der Stärkung fuhren wir dann über eine alternative und ebenso schöne kurvige Landstraßen zurück zum Hotel Lärmfeuer, wo wir gegen 16:30 Uhr eintrafen.
Dort angekommen, konnten wir gleich eine Tasse Kaffee und den leckeren Kuchen genießen. Nach kurzem "Frischmachen" und dem gemeinsamen Abendessen (auch Achim war inzwischen eingetroffen) im Restaurant des Hotels gingen wir wieder zum gemütlichen Teil des Abends über.

Sonntag:
Wie auch schon am Samstag begann der Tag mit dem gemeinsamen Frühstück. Danach begann dann langsam das allgemeine Zusammenpacken. Auch unser Clubbanner wurde abgehängt, wieder fein säuberlich zusammengefaltet und verstaut. Nach und nach wurde dann Einer nach dem Anderen verabschiedet und machte sich auf den Heimweg.

Fazit:
Ich glaube, Alle haben sich gefreut, dass es mit dem Treffen nach der auch in diesem Jahr notwendigen Corona bedingten Verschiebung doch noch geklappt hat. Ich denke, es hat auch Allen gut gefallen.
Der einzige Wermutstropfen war die sehr geringe Teilnehmerzahl. Letztendlich hatten diesmal lediglich 6 Clubmitglieder teilgenommen. Das ist leider sehr schade. Ich hoffe, dass im Herbst wieder mehr teilnehmen werden.

Bernd

Sommer 2021


Vom 2.-4. Juli 2021 fand unser Treffen ein weiteres Mal im Familienferiendorf Hübingen statt, nachdem der erste anvisierte Termin im Mai Corona bedingt abgesagt werden musste. Auch diesmal konnte ich mich über eine relativ große Anzahl an Anmeldungen freuen. Zusätzlich konnten wir mir Hans-Jürgen Pelzer sowie Dagmar und Martin Quirbach drei weitere neue Mitglieder in unseren Reihen begrüßen.

Allgemein:
Es waren insgesamt 16 Teilnehmer angemeldet, die auch alle gekommen sind (vielen Dank dafür). Zusätzlich kamen dann noch unsere neuen Mitglieder hinzu, so dass wir am Ende insgesamt 19 Teilnehmer waren. Wegen Covid19 mussten alle Teilnehmer entweder geimpft, genesen oder negativ getestet sein. Es war erfreulich festzustellen, dass Jeder diesen Voraussetzungen zum Einchecken nachgekommen war.

Obwohl das Treffen offiziell am Freitag, dem 2.7. begann, war (wie so oft) Egon bereits am Donnerstag aus München angereist. Diesmal hatte er aber schon am Donnerstag Gesellschaft von unserem neuen Mitglied Hans-Jürgen der ebenfalls schon am Donnerstag angereist war.

Freitag:
Nach dem Anbringen unseres Club-Banners an der Einfahrt zum Familienferiendorf konnte das Treffen dann offiziell am Freitagnachmittag beginnen. Nach und nach trafen alle angemeldeten Mitglieder ein (bis auf Achim, der erst am Samstag anreiste) und bezogen ihre Zimmer. Diese befanden sich wie in den Vorjahren verteilt auf insgesamt fünf Häuser. Bei herrlichem Wetter verbrachten wir einen wunderschönen Grillabend. Dieser wurde von Albert (einem guten Freund von Günter) mit der perfekten Zubereitung von Schaschlik-spießen fast schon zum Event. Vielen Dank dafür an Albert. Einen Dank auch Bernd (Wöll) durch den es auch Bier vom Fass gab. Hinzu kam noch der wunderschöne Blick über das Tal von Hübingen direkt vom Grillplatz aus.

Samstag:
Nach dem gemeinsamen Frühstück ging es wie geplant auf unsere gemeinsame Ausfahrt zum Limes-Kastell (https://www.limeskastell-pohl.de/, ca. 50 km über schöne kurvige Landstraßen). Leider kam es auf dem Weg dorthin zu einem kleinen Unfall, bei dem einer unserer Teilnehmer in einer scharfen Serpentine gestürzt ist. Zum Glück gab es aber keinerlei Verletzungen zu beklagen und auch die Schäden am Motorrad waren nicht so schlimm. Als wir am Limes-Kastell eintrafen, wurden wir schon erwartet und haben uns nach einem Vortrag über die Römer im Allgemeinen und den Limes im Speziellen den Nachbau des Kastells angesehen. Bevor es dann weiter zum nächsten Programmpunkt ging, nahmen wir noch eine kleine Stärkung im Kastell zu uns. Man konnte dort zwischen verschiedenen leckeren Speisen wählen.

Als nächster Stopp (nach weiteren ca. 40 kurvigen Kilometern) stand dann der Besuch des Dreiburgenblicks (https://dreiburgenblick.com/) auf dem Programm. Von dort oben hatte man einen herrlichen Blick auf das Rheintal und eben die drei Burgen. Nach einer ca. halbstündigen Rast machten wir uns dann wieder auf den Rückweg nach Hübingen. Also nochmal ca. 50km schöne kurvige Landstraßen.
Insgesamt war es eine sehr schöne Tour. An dieser Stelle gilt mein Dank ebenfalls Bernd (Wöll) für die Organisation der Tour.
Um ca. 17:00 Uhr trafen wir dann wieder am Familienferiendorf ein. Nach kurzer Erholung und "Frischmachen" und dem gemeinsamen Abendessen (auch Achim war inzwischen eingetroffen) im Speisesaal des Feriendorfs traf man sich wieder in den gleichen Räumlichkeiten wie am Freitagabend.
Hier fand nun das eigentliche Event des Wochenendes statt. Zu Ehren von Egon’s 80. Geburtstages (den wir im letzten Jahr wegen Corona nicht gebührend feiern konnten) fand nach der Überreichung der Geschenke und ein paar kurzen Ansprachen ein Whiskey-Tasting mit schottischem Whiskey statt. Dazu hatte Günter einen weiteren Freund „rekrutiert“, welcher zusammen mit seiner Frau extra aus über 200 km Entfernung angereist war. Zu jedem Whiskey gab es ein paar Geschichten und Fakten, die von Stefan und seiner Frau Ruth vorgetragen wurden. Auch das war ein voller Erfolg.
Während und nach dem Tasting gab es kleinere leckere Snacks (Wurst und Schmalzbrot) die von Helga, Günters Frau persönlich zubereitet und zur Verfügung gestellt wurden. Auch an Helga geht ein großes Dankeschön für die Mühe.

Sonntag:
Wie auch schon am Samstag begann der Tag mit dem gemeinsamen Frühstück. Nach der Abrechnung der Getränkekasse begann dann langsam das allgemeine Zusammenpacken. Nach und nach wurde dann Einer nach dem Anderen verabschiedet und machte sich auf den Heimweg, bis auf Egon. Wie schon so oft blieb dieser wiederum einen Tag länger.

Fazit:
Ich glaube, Alle haben sich gefreut, dass es mit dem Treffen nach der auch in diesem Jahr notwendigen Corona bedingten Verschiebung doch noch geklappt hat. Ich denke, es hat auch Allen gut gefallen.
Trotzdem gibt es einige Punkte die uns (den Organisatoren) ein wenig die Laune vermiest haben. Wir waren ja schon öfters im Familienferiendorf in Hübingen zu Gast. Die Organisation ließ diesmal allerdings etwas zu wünschen übrig. Das fing schon mit der Buchung an. Die Kontaktaufnahme und Antworten auf gestellte Fragen erwiesen sich als sehr zäh. Auch bestanden sie diesmal auf einem exakten Belegungsplan der einzelnen Häuser. Auch die geplante, gebuchte und zugesagte Nutzung des Tipis war leider nicht möglich, weil es nicht fertig aufgebaut war. Umso erstaunter waren wir, dass das Zirkuszelt welches wir noch lieber genutzt hätten, aber nicht buchen konnten, weil es angeblich belegt war, dann doch nicht belegt war. Auch die Verpflegung zum Grillabend war mehr als dürftig. Zum einen war die Getränkeauswahl eingeschränkt, weil nicht genug am Lager war und die zusätzlich zugesagten Grillwürstchen waren auch erst nicht verfügbar. Fehlende Bettwäsche für ein zusätzlich belegtes Zimmer wurde trotz Zusage nicht bereitgestellt.

Bernd

Sommer 2020


Vom 7.-9. August 2020 fand unser Treffen im Naturfreundehaus in Elmstein (Pfalz) statt.
Die (für unsere Verhältnisse) große Anzahl an Anmeldungen hat mich sehr gefreut. Als Gast auf dem Treffen haben wir einen alten Kameraden/Freund von Günter aus Bundeswehrzeiten, den Jürgen, begrüßt. Auch ohne Moto Guzzi war er ein sehr angenehmer Gesprächspartner und eine Bereicherung für unser Treffen.

Allgemein:
Es waren insgesamt 15 Teilnehmer angemeldet (2 unter Vorbehalt). Da wurden dann fast schon die reservierten Zimmer knapp. Aus verschiedenen Gründen (Corona, Krankheit, Arbeit) haben dann kurzfristig leider Achim, Anton und Andre ihre Teilnahme abgesagt. Dafür haben dann allerdings Lothar und Monika ebenso kurzfristig doch noch zugesagt und sind mit dem Wohnmobil angereist.

Da das Naturfreundehaus im Elmsteiner Tal liegt und dort am Wochenende ein allgemeines Motorradfahrverbot gilt, musste eine Sondererlaubnis bei der Kreisverwaltung beantragt werden, die aber problemlos erteilt wurde. Hierzu wurden die KFZ-Kennzeichen von allen Teilnehmern gemeldet, die dann letztendlich aber auf der per eMail zugesandten Genehmigung doch nicht aufgeführt waren. Die Genehmigung gestattete stattdessen pauschal das Befahren des Elmsteiner Tals mit bis zu 15 Motorrädern.

Obwohl das Treffen offiziell am Freitag, dem 7.8. begann, war (wie so oft) Egon bereits am Donnerstag mit dem Motorrad aus München angereist. Immer wieder können wir ihn nur zu seiner Fitness beglückwünschen. Immerhin ist er dieses Jahr bereits 80 Jahre alt geworden! Nachträglich nochmal ALLES GUTE und noch viele Jahre Gesundheit.

Freitag:
Nach dem Anbringen unseres Club-Banners an der Einfahrt zum Naturfreundehaus konnte das Treffen dann offiziell am Freitagnachmittag beginnen. Nach und nach trafen alle angemeldeten Mitglieder ein (bis auf Martina, die aus familiären Gründen erst am Samstag mit dem Auto nach kam) und bezogen ihre Zimmer. Diese befanden sich allesamt im sogenannten "Seminarhaus", waren zwar schlicht, aber jeweils mit Dusche und Toilette ausgestattet. Für die Motorräder gab es überdachte Unterstellplätze und auch für Lothars Wohnmobil gab es einen Parkplatz. Bei herrlichem Wetter verbrachten wir einen wunderschönen Abend im großzügigen Außenbereich des Naturfreundehauses. Für Verpflegung und Getränke war bestens gesorgt. Das Küchenteam vom Naturfreundehaus hatte am späten Abend (trotz bereits geschlossener Küche) auch für einen Nachzügler noch ein Abendessen zubereitet. Für musikalische Unterhaltung sorgten andere Gäste des Hauses mit dezenten Gitarrenklängen.

Samstag:
Nach dem gemeinsamen Frühstück ging es wie geplant zum Motorrad und Technik Museums in Quirnheim (ca. 60km entfernt). Dort trafen wir (11 Teilnehmer) um 11:15Uhr ein und wurden von Hans Benkula begrüßt (2. Vorsitzender des Vereins). Das Museum hatte extra für uns zu einer Sonderführung geöffnet. Nach einer ca. 1-stündigen und sehr sachkundigen Führung mit vielen Erläuterungen und Geschichten zu den Ausstellungstücken (auch eine Moto Guzzi "Cardellino" gab es dort) verließen wir das Museum um ca. 12:30 Uhr. Günter und Jürgen trennten sich dann von der Gruppe, um andere Freunde in der Nähe zu besuchen.

Als nächster Stopp stand dann für den Rest der Gruppe das Mittagessen an. Dazu steuerten wir das Restaurant am Golfclub in Dackenheim an, wo wir einen schönen Platz auf der Sonnenterasse ergattern konnten. Vor der starken Hitze (er war bis zu 37°C heiß) wurden wir durch genügend vorhandene Sonnenschirme geschützt. Der ab und an aufkommende Wind sorgte hin und wieder für eine angenehme "Abkühlung".

Anschließend ging es gut gestärkt zum nächsten Ausflugsziel, dem Hambacher Schloss bei Neustadt an der Weinstraße. Dort angekommen machten sich dann fünf Unermüdliche auf den Weg nach oben zum Schloss. Der Weg führte im Schatten ca. 600m durch den Wald. Oben angekommen wurden wir mit einer fantastischen Aussicht belohnt. Auf die Besichtigung der Ausstellung im Schloss haben wir dann aufgrund der fortgeschrittenen Zeit verzichtet. Egon stellte erneut seine Fitness unter Beweis und erklomm als Einer von Zweien den Turm des Schlosses.

Wegen der anhaltenden Hitze und der Uhrzeit haben wir dann auf den zweiten Teil der geplanten Tour (zur Burg Trifels) verzichtet und sind durch den Pfälzer Wald (über den Kalmit) direkt zurück zum Naturfreundehaus gefahren, wo wir ca. um 17:30Uhr eintrafen. Nach kurzer Erholung und "Frischmachen" traf man sich wieder im Garten der Anlage zum Abendessen. Das geplante Grillen musste leider wegen der wochenlangen Hitze und der daraus resultierenden Brandgefahr ausfallen. Stattdessen gab es Schnitzel, Pommes und Salat vom Buffet. Leider war die Bereitstellung des Essens diesmal nicht so optimal, da keine Warmhaltemöglichkeiten vorgesehen waren. Nach dem Abendessen fanden dann wieder lange und interessante Gespräche statt, bis sich zu später Stunde die letzten in ihre Zimmer begaben.

Sonntag:
Wie auch schon am Samstag begann der Tag mit dem gemeinsamen Frühstück. Nach der Abrechnung der Getränkekasse begann dann langsam das allgemeine Zusammenpacken. Nach und nach wurde dann Einer nach dem Anderen verabschiedet und machte sich auf den Heimweg.

Fazit:
Ich glaube Alle haben sich gefreut, dass es mit dem Treffen dieses Jahr dann doch noch geklappt hat. Ich denke, es hat auch Allen gut gefallen und das Naturfreundehaus ist durchaus eine Adresse die man nochmal anfahren könnte.

Bernd

Herbst 2019


Am letzten Wochenende im September fand wieder das von Reinhard und anderen Motorradfreunden seit Jahren veranstaltete Treffen „Auf dem Schachen“ statt. Da wir selbst für diesen Herbst (2019) kein eigenes Treffen organisiert hatten, waren wir von Reinhard eingeladen, an diesem Treffen teilzunehmen.

Vom MGEOC waren insgesamt 9 Mitglieder angemeldet (allerdings waren 3 Anmeldungen unter Vorbehalt). Leider hat es dann am potenziellen Anreisetag (Fr, den 27.09.2019) fast den ganzen Tag heftig geregnet. Sicher war dies einer der Gründe, warum dann doch nur 5 Mitglieder eintrafen. Auch bei uns in der Pfalz hatten wir am Freitag Dauerregen. Ich habe über 2 Stunden auf besseres Wetter gewartet und habe dann meine gepackten Motorradsachen kurzerhand ins Auto verfrachtet und bin mit dem Auto angereist. Etwas ärgerlich (besonders für ihn selbst) war, dass Egon sich im Datum vertan hatte (er war auf eine Woche später programmiert) und wir deshalb alle vergeblich auf ihn gewartet haben. Als ich ihn am Samstag angerufen und sich alles aufgeklärt hatte, war es zu spät, um sich noch auf den Weg zu machen

Wegen der Art des Treffens (Selbstversorger ohne Verpflegungsinfrastruktur) und eines kleinen Kommunikationsfehlers („Bier ist vorhanden“) habe ich mich darum gekümmert, dass wir von Clubseite zumindest Getränke und Würstchen zur Verfügung hatten. Da Lothar mit dem Wohnmobil angereist war, konnte ich mit ihm vereinbaren, dass er ein paar Kisten Getränke und Würstchen zum Grillen mitbringt. Herzlichen Dank nochmal dafür an Lothar!

Das Treffen insgesamt war sehr gut besucht. Es waren viele Gespanne da und auch noch ein weiteres Wohnmobil, sowie ein Gespann mit Klappanhänger (ähnlich dem von Emanuele). Platz zum Zelten gab es reichlich. Auch sanitäre Anlagen waren vorhanden (Dusch- und Waschmöglichkeiten und Toiletten). Auf der großen Wiese war ein Zelt (ca. 9x5m) aufgebaut und mit Bierzeltgarnituren, Grill und Kaffeemaschine ausgestattet. In einer etwas geschützten Ecke der Wiese gab es eine Feuerstelle zum Lagerfeuer machen.

Freitag (der Anreisetag):
Wie schon geschrieben hat es am Freitag fast den ganzen Tag geregnet. Erst gegen 18:00Uhr wurde es dann trocken und man konnte sich auch außerhalb des Zeltes aufhalten. Später am Abend begann es dann allerdings wieder zu regen. Wegen der geschlossenen Wolkendecke war die Nacht dann auch recht mild.

Samstag:
Der Tag begann mit Sonnenschein und so machte das Frühstück mit frischem Kaffee, Brötchen (musste allerdings Jeder selbst mitbringen) und Kuchen (wurde zur Verfügung gestellt) richtig Spaß. Die Zelte und die Motorräder waren innerhalb von 2 Stunden trocken. Wenn auch ab und zu ein paar Wolken auftauchten, so blieb es doch den ganzen Tag schön und trocken.

Am Nachmittag um 13:00 Uhr fand dann eine ca. 1-stündige Ausfahrt statt, die über viele schöne kleine Nebenstraßen führte und ihren Abschluss in der Besichtigung einer Käserei fand. Dort wird auf traditionellem Weg Käse aus Kuh und (Wasser-)Büffel Milch hergestellt. Es gab eine Führung mit reichlich Erklärungen zur Herkunft der Wasserbüffel und einigen Anekdoten dazu. Des Weiteren die Besichtigung des Hofes und der Käserei mit Probiermöglichkeit der verschiedenen Käsesorten und der anschließenden Gelegenheit Käse zu erwerben.

Zurück auf dem Zeltplatz gab es Kaffee und Kuchen und abends (bei immer noch schönem Wetter) ein gemütliches Beisammensein bei Gegrilltem und Bier. Einige hielten sich im Zelt auf und Andere umlagerten das Lagerfeuer. Wegen dem klaren Himmel wurde die Nacht auf Sonntag allerding etwas kälter (ca. 8°C) als die Nacht davor.
Sonntag (der Abreisetag):
Der Tag begann wie am Samstag mit schönem und trocknem Wetter. Nach einem guten Frühstück mit frischem Kaffee begann dann langsam das allgemeine Zusammenpacken und die Abreisen kamen in Gang. Auch die Heimfahrt fand bei schönem und trockenem Wetter statt.

Fazit:
Es war ein schönes Treffen und von Reinhard und seinen Motorradfreunden gut organisiert. Es hat Spaß gemacht daran teilzunehmen. Wenn es klappt, komme ich gerne im nächsten Jahr wieder.

Bernd

Frühjahrstreffen 2019


Am verlängerten Pfingstwochenende 2019 trafen wir uns mit insgesamt 11 Clubmitgliedern, von denen Vera und Emanuele aus der Toskana überraschend und nicht angemeldet auftauchten (Sie hatten außerhalb auf einem Campingplatz Quartier bezogen) und den Gästen Peter und Javana aus Neuseeland (Sie sind auf einer 5-monatigen Europatour auf eigenem Motorrad; California 1400) in der evangelischen Tagungsstätte Löwenstein. Egon kam diesmal mit dem Auto, weil seine California nicht fahrbereit war. Lobend erwähnen muss man auch Achim, der trotz seinem Nichtwohlbefinden den Weg auf sich genommen hatte, um am Treffen teilzunehmen, wenn auch nur für einen Tag.

Vom Eintreffen an wurden wir mit offenen Armen begrüßt und durften die Motorräder direkt vor dem Eingang zur Rezeption abstellen. Auch danach fanden wir jederzeit Unterstützung durch das engagierte Team. Von der Rezeption über die Damen in der Kantine bis zum Speisesaal waren alle immer hilfsbereit und entgegenkommend. Besonders positiv ist der Hausmeister Mario Wolter zu nennen, der uns jeden zusätzlich geäußerten Wunsch erfüllte. Peter Hulmes aus Neuseeland konnte am Freitagabend seinen 60. Geburtstag feiern, ein sicherlich unvergessliches Jubiläum.

Samstag:
Der Tagesausflug am Samstag führte uns nach Schwäbisch-Hall, wo wir bei einer kurzweiligen Stadtführung viel Wissenswertes über die Stadt selbst erfuhren und über ihre Rolle beim Salzsieden, sowie dem Privileg, eigene Münzen prägen zu dürfen.

Am Abend gab Günther nach dem Grillen einen bewusst kurzen Überblick über die letzten 20 Jahre, in denen er mehr als 30 Treffen selbst organisierte und bei weiteren unterstützend tätig war. Nur eines musste 2017 wegen zu geringer Teilnehmerzahl ausfallen.

Als wir nach Davids Rückkehr in die USA 1999 mit einigen Mitgliedern begannen, den MGNOC in seine europäische Zukunft als MGEOC zu führen, hatten wir keinerlei finanzielle Mittel. Inzwischen konnte Günther die Kasse mit ca. 1000 Euro an Bernd Theis übergeben und damit sollte es möglich sein, auch zukünftige Treffen erfolgreich zu organisieren und den noch verbleibenden Mitgliedern auch weitere Unterstützung zu ermöglichen, wenn sie an den Treffen teilnehmen.

Günthers Schluss-Statement:
Den abendlichen Rückblick am Lagerfeuer habe ich betont kurz gefasst, um mir selbst eine zu emotionale Stimmung zu ersparen.

Nach dem Frühstück am Sonntagmorgen stieg ich auf mein Guzzi-Gespann und fuhr mit dem guten Gefühl in Richtung Südfrankreich, von nun an keine Verantwortung mehr für den Club tragen zu müssen. Wenn ich in dieser Zeit jemanden gegenüber ungerecht oder verletzend gewesen bin, bitte ich, mir das nachträglich zu verzeihen.

Ich wollte das nie zugeben, aber ich habe diesen Club gelebt.

Ich habe fertig!

Günter

Sonntag:
Der Tagesausflug am Sonntag führte uns nach Neckarsulm zum Deutschen Zweirad- und NSU-Museum. Nach einer schönen ca. halbstündigen Fahrt über gut ausgebaute Straßen kamen wir gegen 10:30 Uhr dort an. Nach Zahlung des Eintrittspreises (vergünstigter Gruppentarif) begann eine sehr interessante fast 3-stündige Reise in die technische Vergangenheit.

Nach einem sehr guten und preiswerten Mittagessen nicht weit (<10 Minuten) vom Museum entfernt, machten wir uns wieder auf den Rückweg zur Tagungsstätte. Diese erreichten wir punktgenau bevor es ein wenig zu regnen begann.

Den Abend (nach dem Abendessen) verbrachten wir in gemütlicher Runde in dem uns zur Verfügung gestellten Tagungsraum. Den Plan, einige Fotos über den vorhandenen Beamer anzuschauen hatten wir schon fast aufgegeben, da die (vorhandene) USB-Schnittstelle des Beamers nicht funktionierte. Nach intensiven Bemühungen von Egon wurde uns vom Haus ein Laptop zur Verfügung gestellt, über den wir dann per VGA-Kabel doch noch Egons Fotoauswahl von den Treffen der letzten Jahre anschauen konnten.

Montag:
Der Tag begann mit dem wie jeden Morgen guten und reichhaltigen Frühstück und etwas Bewölkung am Himmel.

Nachdem alle zusammengepackt hatten und die Rechnung bezahlt war, begann nach und nach die Abreise der Teilnehmer. Die meisten machten sich auf den Weg nach Hause und Peter und Javana fuhren der nächsten Etappe ihrer Europatour entgegen.


MOM 2018


Vom 21.-23.9.2018 fand im Familienferiendorf in Hübingen, Westerwaldkreis,
http://www.familienferiendorf-huebingen.de das MOM (Members only meeting) 2018 statt.
Freitags und samstags abends gab es Märzenbier vom Schauffertshof. Die Panschverluste müssen sehr hoch gewesen sein, da fast jedes zweite Bier nicht auf der Strichliste wiedergefunden wurde.
Es hat auf jeden Fall geschmeckt.
Die Verpflegung war gut, besonders beim Grillen am Samstagabend. Abendessen und Frühstück konnten wieder aus der Clubkasse bezahlt werden. Der kasachische Koch, der Spieße a la Kaukasus und Kebap machen wollte, stand leider nicht zur Verfügung, da er dringend seinen Urlaub in Antalya verbringen musste, es wird nachgeholt.
Auch hier konnte dem Personal ein schönes Trinkgeld übergeben werden.
Die Beteiligung war mäßig; für ein Treffen, das so zentral liegt und so günstig ist, war es enttäuschend: Freitags waren wir acht und Samstag zehn Teilnehmer. Erfreulich war die späte Anreise von Bernd, der direkt vom Flugplatzt Hahn mit seiner Le Mans nachkam.
Erneut konnten leider wieder die Geburts- und Namenstage von Erstfrauen, Ex-Frauen und ähnliche Highlights nicht bei der Terminplanung berücksichtigt werden.

Höhepunkt war für mich und sicher auch für die meisten die Ausfahrt zum Beatles-Museum in Gemmerich, wo uns Uli in unsere Jugend zurückführte. Die Sammlung ist für mich einmalig und besonders schön war auch das Gruppenfoto vor der Abbey Road.
Ich konnte ihm eine Spende des Clubs übergeben, wir haben uns ins Gästebuch eingetragen und ich habe ihm einige der letzten Clubaufkleber geschickt. Wer noch welche braucht, genau wie die Aufnäher, von denen noch einige da sind, bitte Umschlag mit Porto an mich oder auf das nächste Treffen warten.
Wir wurden von Moni und Lothar im Bus begleitet, sie machten atemberaubende Bilder und Videos, die abends schon angeschaut werden konnten.
Die kurvige Rückfahrt führte über den Markt in Nassau und die Mitfahrer waren wenige; die Ausfahrt wurde wegen zweier gesperrter Straßen kürzer wie geplant. Einige fuhren noch nach Niederelbert ins Eiscafe.
Auch meinerseits danke für den Bierkrug, den ich von den beiden bekam, sowie für einen Bildband mit den schönsten Motorradtouren von Jutta und Robert. Beides wird mir eine schöne Erinnerung bleiben, selbst wenn ich später nur noch an Weihnachten unter der Nordmanntanne liege.


Frühjahrstreffen 2018


Wir hatten an Pfingsten 2018 ein sehr schönes Treffen in Meinerzhagen. Danke an alle, die da waren und besonders an Jutta und Robert aus Düsseldorf für die nette und unkomplizierte Abwicklung und an alle edlen Spender wie Egon, aber besonders an das Naturfreundehaus Käthe Strobel und seine freundlichen Helfer in der Küche und im Serviceteam.
Wir kommen gerne wieder zu Christi Himmelfahrt 2020???
Bilder und Bericht folgen


Frühjahrstreffen 2017



Das Frühjahrstreffen 2017 fand vom 25.-28.5.2017 im Karl-Eberth-Haus in Steingaden im Allgäu statt.

Insgesamt 13 Mitglieder erfreuten sich am Komfort des Hauses und der Schönheit der Gegend. Das Treffen und die Fahrten wurden durch Kurt Clemens hervorragend geplant, vorbereitet und durchgeführt. Kleine technische Probleme wurden unterwegs gelöst, alle erfreuten sich an der Wunderwelt der Berge in Tirol und im Allgäu.
Für vorher angemeldete Teilnehmer wurden pro Tag 10 Euro erstattet. Dem Leiter des Hauses, Herrn Scherer, der sehr hilfsbereit auf alle Änderungen reagierte, wurde ein kleines Präsent überreicht.
Ausfahrt Freitag.: Steingaden – Ettal (Kloster Ettal) – Schloss Linderhof – Plansee – Reutte – Weissenbach – Stanzach - Namlosertal - Mittereck - Namlosertal - Weißenbach - Haldensee – Füssen – Steingaden – ges.: ca.: 180 km

Ausfahrt Samstag.: Steingaden – Ettal – Garmisch-Patenkirchen – Mittenwald – Seefeld in Tirol – Zirl – Gries im Sellrain – Kühtai-Sattel – Imst – Hahntennjoch - Elmen – Hinterhornbach - Reutte - Füssen - Schwangau – Steingaden – ges.: ca.: 260 km

Bei einer Aussprache am Freitag wurde die Zukunft des Clubs sehr ernsthaft diskutiert. Wie schon mehrfach, habe ich die Frage gestellt, wer bereit ist, über den finanziellen Beitrag hinaus, Verantwortung zu übernehmen.
Es war deutlich erkennbar, wie sehr ein Fortbestand den anwesenden Mitgliedern am Herzen liegt. Nun gilt es, das auch umzusetzen und sich aktiv daran zu beteiligen.

Kurt hat in der Folgewoche seine Position in einem offenen Brief deutlich geäußert, die ich nach meinen nun 17 Jahre langen Erfahrungen nur unterstützen kann und ich habe mich gefreut, dass endlich mal überhaupt jemand klar und konstruktiv Stellung genommen hat. Wenn der Inhalt nun Nachdenken auslöst, hat die darin enthaltene Botschaft schon ihren positiven Zweck erreicht. Als persönlichen Angriff sollte das nur derjenige nehmen, der selber Grund dazu hat.

Das MOM musste 2017 auf Grund nicht ausreichender Teilnehmer in der 33-jährigen Clubgeschichte erstmals abgesagt werden. Es wären maximal sechs Leute gekommen. Da wir für 18 Teilnehmer hätten bezahlen müssen, war das nicht zu verantworten.

Guenter


MOM 2016


Rückblick:
Das MOM 2016 (Members only meeting) fand vom 30.9.-3.10.2016 erneut im Familienferiendorf in Hübingen statt.
12 Übernachtungsgäste wurden, aufgeteilt auf drei Bungalows, gezählt und ergänzt durch weitere Tagesgäste.
Nach der Anreise am Freitag und dem ausgiebigen Abendessen im Speisesaal gab es naturtrübes Fassbier vom Schauffertshof, das stilgerecht durch Bernd Wöll auf seiner SP 3 angeliefert wurde.
Am Samstag fuhren fünf Mutige in den Stöffelpark nach Enspel, ein ehemaliges Basaltwerk und nahmen an einer ausführlichen Führung teil; die anderen Mitglieder erholten sich von der Anreise in und um Hübingen. Samstags abends wurde gegrillt und viel erzählt; Egon zeigte Bilder von früheren Treffen. Nach langer Zeit der Abwesenheit konnte mal wieder Wolfgang Göller (Weule) begrüßt werden.
Am Sonntag erfolgte nach dem Frühstück eine Stadtbesichtigung in Montabaur und nach einer regnerischen Ausfahrt unter engagierter Führung durch Bernd Wöll ein Besuch der Freunde alter Technik in Hundsangen, die dort unter anderem Apfelsaft pressten.
Am Abend gab es eine ausgiebige Grillfeier, bei der die restlichen Fassbierliter vertilgt wurden.
Bei der Aussprache am Sonntag Morgen über die Zukunft des Clubs teilte Günter mit, dass er mit der Ausrichtung des Herbstreffens 2018 seine Tätigkeit nach schon jetzt über 15 Jahren beenden möchte. Für die noch nicht festgelegten Treffen z.B. im Frühjahr 2018, werden Freiwillige gesucht.
Alle Abendessen der Teilnehmer und das Bettwäschepaket konnten aus der Clubkasse bezahlt werden.
Montags fuhren die noch verbliebenen Teilnehmer, offensichtlich zufrieden, wieder nach Hause.

Frühjahrstreffen 2016


Rückblick:
Vom 5. bis 8. Mai 2016 fand das Treffen (wie in 2014) auf dem Campingplatz "Camping-Haus-Seeblick" in Gütenland, Kreis Neunburg vorm Wald, Oberpfalz, Bayern statt. www.camping-haus-seeblick.de
Ablauf:
Der Zeltplatz bot genügend Platz.
Am Donnerstag brachten wir es auf fünf (!) Zelte. Das gemeinsame Frühstück wurde von 6 Person genutzt.
Am Freitag besuchten wir mit 6 Guzzis in Schwarzenfeld einen GUZZI-Schrauberladen (www.radikalguzzi.com), bevor wir, verstärkt durch Mitglieder des Oberpfälzer MOTO GUZZI - Stammtisch, durch die nördliche Oberpfalz und Böhmen eine schöne Runde fuhren. Die Gulaschsuppe von der offenen Feuerstelle rundete den gemütlichen Abend ab.
Am Samstag stand eine Rundreise durch den Bayerischen Wald mit Halt bei einer Schnapsbrennerei in Bad Kötzting und einem Besuch des Wald-Wipfel-Weges in St. Englmar an. Zum Abendessen gab es Schweinebraten und danach Lagerfeuerromantik.

MOM 2015


Rückblick MOM 2015

Vom 11.-13.September 2015 fanden wir uns mit 16 Mitgliedern mit 11 Motorrädern, davon 9 Guzzis und ein Fremdfabrikat (dieses muss schon älter gewesen sein, da es doch sehr die „Ohren“ hängen ließ) in der Magdalenenkirche auf der Burg Beilstein ein. Ergänzt wurde die sehr gelungene Veranstaltung durch Tagesbesucher von Reinhards Stammtisch und einer Guzzi-Familie aus Beilstein.
Die Unterbringung in Zweibettzimmern und die Verpflegung waren bestens!
Wir hatten 200 Flaschen Bier und 20 Schwäbinnen erwartet; es waren 20 (!) Flaschen im Keller (reichte bis zum Abendessen am Freitag) und keine Schwäbin.....außer Renate.
Dank dieser Köchin Renate gab es schwäbische Spezialitäten, Spätzle mit Linsen und Maultaschen. Ein überreichter Blumengruss war nicht groß genug, um ihre Leistung zu würdigen.
Der Ausflug am Samstag führte unter Führung von Holger auf kurvenreichen Straßen mit angepasstem Tempo durch die Löwensteiner Berge nach Neckarsulm. Das NSU Museum ist ein echter Leckerbissen! Den Eintritt konnten wir aus der Clubkasse bestreiten.
Eine Weinprobe mit exzellenten württenberger Erzeugnissen im benachbarten Weingut gab es noch durch Zufall dazu.
Herzlichen Dank an Egon, der seinen 75. Geburtstag nachfeierte und uns zweimal nächtens mit Weißwürsten und Brezen verwöhnte. Ihm wurde vom Club zu seinem Jubiläum ein Buch überreicht. Auch Lothar spendete einen Kasten Weizenbier.
Besonderen Dank an Reinhard, der die gute Idee zu dem Treffen hatte und sogar am Freitag darauf verzichtete, mit seiner Silke ihren Geburtstag zu feiern. Als kleinen Ausgleich erhielt er eine Flasche Winzersekt.
Das MOM stand unter dem Thema Verkehrssicherheit. Ich hatte Broschüren zum Thema Sicherheit auf dem Motorrad und Comics vom BMV beschafft. 15 Warnwesten mit mgeoc-Aufschrift, gesponsort aus der Clubkasse, konnten verteilt werden. Hoffentlich werden sie auch getragen!

Günter


Frühjahrstreffen 2015


Vom 8.-10.5.2015 fand das Frühjahrstreffen, mal wieder im FPZ Eifeldorf statt und diesmal zusammen mit dem Ural-Stammtisch, der mit sieben sehr schönen Uralgespannen angereist war.
Bis zu 13 ! Clubmitglieder nahmen teil. Nach langer Zeit konnte auch Achim wieder begrüßt werden.
Am Samstag führten Sabine und Jürgen die Teilnehmer zum Bunker der Landeszentralbank Nordrhein-Westfalen; die Teilnehmer erlebten sowohl die Fahrt als auch die Besichtigung als Erlebnis.
Am Samstagabend gab es ein russisches Büffet, das sowohl reichlich als auch wohlschmeckend war. Dazu kam der Wodka aus der Galaschnikow.
Erste Bilder unter http://www.ural-feldjaeger.de/bad-breisig-2015.html
Die angekündigten T-Shirts wurden auch nach über einjährigen Diskussionen nicht angefertigt; damit sollten wir dieses Thema endgültig beenden.

MOM 2014


Rückblick MOM 2014/dreißigjähriges Jubiläum MGNOC/MGEOC

Das MOM 2014 fand vom 3.-5. Oktober im Familienferiendorf Hübingen im Westerwald statt und wurde von den Teilnehmern als sehr gelungen bezeichnet.
Erfreulicherweise nahmen wieder insgesamt 18 Mitglieder teil, darunter auch mit Luc je ein Mitglied aus Belgien und mit Louis und Marty zwei aus den Niederlanden; nach einigen Jahren tauchten überraschenderweise Reinhard und Ralf und Uschi wieder auf; der Club konnte zwei Abendessen, davon einmal einen erfolgreichen Grillabend, die Bettwäschepakete und 20 Liter Bier bezahlen. Danke nochmals an Jutta als der Spenderin des Rotweines für Samstagabend!
Aus Anlass des 30-jährigen Jubiläums wurden Grußkarten an Nick Romanitz als ältestes Mitglied und an David L. Smith, dem Gründer des MGNOC, verschickt. Dieser hat sich inzwischen per Email bedankt und es geht ihm wohl gut. Auch dern inzwischen Verstorbenen wurde in einem kurzen Rückblick gedacht.
Die Ausfahrt führte nach Steinebach an der Wied in das Technikmuseum Weller und dann in die Abtei Marienstatt, wo ein Imbiss eingenommen werden konnte; der Service stand unter dem Thema Entschleunigung.

Die folgende spontane Ausfahrt mit den Gespannen für die Kindern der APC (American Protestant Church aus Frankfurt und Bonn), sowie die persönliche Begrüßung (Thank you for coming!) durch Referend Ruth aus North-Carolina wird den Beteiligten lange in Erinnerung bleiben.
Ein Danke geht auch für ihre Teilnahme an die Mitglieder des Motorradstammtisches Westerwald, die mit insgesamt vier Gespannen teilnahmen, sowie an Anke und Kai-Uwe, die ihre Mitgliedschaft in Aussicht gestellt haben.


Frühjahrstreffen 2014



Das Spring Meeting fand vom 1.5.-4.5.2014 in Winterberg statt.
15 Mitglieder nahmen teil. Robert und Jutta kamen nach 12 Jahren zum ersten mal wieder. Dabei war auch ein Camper, vier Teilnehmer sagten kurzfristig vorher ab; über die dadurch entstehenden Kosten machten sie sich offensichtlich keine Gedanken, sie fragten noch nicht mal danach!
Das Wetter war gut, obwohl die Nacht von Samstag auf Sonntag frostig war. Der Blick vom Kahlen Asten, die Grubenbesichtigung in Ramsbeck und der Besuch des BMW-Museums in Erndtebrück bei Herrn Bald waren eine tolle Sache.
Die beiden Ausfahrten wurden durch Peter Brüggemann angeführt und es waren schöne Strecken zu den Talsperren.
Verpflegung war ausreichend vorhanden, der Club konnte den Eintritt in die Grube und die Ofensuppe am Donnerstag bezahlen; der Getränkeverbrauch hielt sich in Grenzen.
Besonderen Dank an Egon, der von Anfang an mit anpackte und auch das Nachkommando bis Montag anführte, sowie an Sabine und Jürgen für ihre Unterstützung.
Die weiteste Anfahrt aus dem Inland hatte Egon, aus dem Ausland (NL) Louis, der auch den Hightec-Preis in Form eines Korkenziehers in Empfang nehmen konnte.
Jüngster Teilnehmer mit eigenem Motorrad war Tim Brüggemann auf MV Augusta Brutale.
Dank auch an den Gastgeber Bundeswehr, das Olympiastützpunktteam in Winterberg. Die Unterkunft wurde von Einigen als gut, von Anderen als ausreichend empfunden, das Frühstück war sehr gut.